Ammerländer Bauernhaus

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschlossen Mitglieder des damaligen „Verschönerungs-Vereins in und bei Zwischenahn“ und heutigen „Vereins für Heimatpflege Bad Zwischenahn“, Prof. Bernhard Winter, Wilhelm Gleimius und Heinrich Sandstede, auf dobigem Gelände ein Freilichtmuseum in Form einer Hofstelle aus dem beginnenden 18. Jahrhundert aufzubauen, um den Menschen die bäuerliche Lebensweise jener Zeit näherzubringen. Die Arbeiten am Freilichtmuseum begannen 1909 mit dem Bau des Ammerländer Bauernhauses,
der 1910 abgeschlossen wurde. Seit dieser Zeit wurde das Museum laufend erweitert. Das letzte der derzeit 17 Gebäude wurde 2013 auf dem Museumsgelände errichtet: Spieker, Bargfried, Heuerhaus, Einraumhaus, Dweersack, Schmiede, Schafkoven, Timmerkamer, Bootsshelf, 2 Scheunen. Die Windmühle im Stile eines sog. „Galerieholländers“ wurde ursprünglich 1811 in Westerstede errichtet und 1958 nach mehreren Besitzerwechseln stillgelegt. Um sie vor dem Verfall zu retten, wurde sie vom Heimatverein Bad Zwischenahn erworben und 1960 im Freilichtmuseum auf dem Museumsgelände wiederaufgebaut.


Alt Ammerländischer Bauernhof, Gemälde von Hinnerk Deters  (ca. 1913)

 

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Ammerländer Bauernhaus (Innenbereich)

 

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