Der Ammergau war im Hochmittelalter in die Kirchspiele Wiefelstede, Rastede, Oldenburg, Edewecht, Zwischenahn, Apen, Westerstede, Altenhuntorf und Moorriem aufgeteilt. Alle Kirchspiele waren kirchlich dem Erzbistum Bremen unterstellt. Politisch bildete der Ammergau gemeinsam mit dem Lerigau das Stammland der Grafschaft Oldenburg, später des Oldenburger Landes.
Mit nur sechs Gemeinden ist er der Landkreis in Deutschland mit den wenigsten kreisangehörigen Gemeinden. Die Kreisstadt Westerstede ist die einzige Stadt im Landkreis. Alle Gemeinden des Landkreises sind Einheitsgemeinden. Der Landkreis entstand im Zuge der Oldenburgischen Verwaltungsreform im Jahr 1933 aus dem Amt Westerstede sowie den Gemeinden Rastede und Wiefelstede aus dem Amt Oldenburg. Schon zu diesem Zeitpunkt wurden die sechs heute noch bestehenden Großgemeinden geschaffen, deren Abgrenzung sich an alten Kirchspielgrenzen orientierte. Bis 1939 hieß der Landkreis Ammerland noch Amt Westerstede. Durch die im Jahr 1977 durchgeführte Kreisreform wurde der Landkreis Friesland aufgelöst und die drei im Süden dieses Landkreises gelegenen Gemeinden Bockhorn, Zetel und die Stadt Varel wurden Teil des Landkreises Ammerland. Aufgrund verschiedener Verfassungsklagen vor dem niedersächsischen Staatsgerichtshof wurde die Neugliederung des Raumes Friesland/Wittmund zum 1. Januar 1980 zurückgenommen und die Landkreise Ammerland, Friesland und Wittmund in ihrer bisherigen Form wiederhergestellt. Damit hat der Landkreis Ammerland heute wieder seine ursprüngliche Größe. (Quelle: Wikipedia)
Im Folgenden die vorhandenen Einträge der einzelnen Ortschaften und Dörfer, soweit bislang entsprechende Daten vorhanden sind: